Der Weg in die Verdammnis ist breit

Der Weg in die Verdammnis ist breit    17. Okt. 2017

Matthäus

7/13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen.
14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!
19/23 Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher wird schwer ins Himmelreich kommen.
24 Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.
25 Da das die Jünger hörten, entsetzten sie sich sehr und sprachen: Ja, wer kann dann selig werden?
26 Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist's unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich.

Das sind harte und schwierige Worte, ausgesprochen von unserem Herrn Jesus Christus persönlich.
Haben sie eigentlich Konsequenzen für mein Leben – gehöre ich nicht zu den Reichen auf dieser Welt?
Reicht es, wenn ich mit den Lippen bekenne, dass Jesus Christus die höchste Autorität im ganzen Universum ist, und ich mich an seine Gebote halten will?
Genau wie die Jünger damals, bin ich über solche Worte doch auch entsetzt.
Warum werden während tausenden von Jahren Menschen geboren, wenn der grösste Teil in der Verdammnis endet? Verstehen kann ich dies nicht, glauben muss ich es, weil auch diese Worte von Gott persönlich an uns gerichtet sind.
So bleibt mir nur die Hoffnung, dass ich unter den Wenigen sein darf, welche durch die Gnade, die die Vergebung in Jesus Christus durch die enge Pforte eingehen kann, auf dem schmalen Weg, der zum Leben führt – Ja, dass Gott auch „dieses Ding“ möglich macht.