Verführer und Ankläger zugleich

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Verführer und Ankläger zugleich       14. Jan. 2018

In letzter Zeit ist das Thema „sexuelle Belästigung“ in den Medien omnipräsent. Kürzlich wurde am TV über eine Konferenz von Frauen in der Unterhaltungsindustrie über dieses Thema berichtet. Offensichtlich haben die diskutierenden Frauen kein Problem damit,  gleichzeitig in aufreizender Kleidung am Fernsehen aufzutreten. Viele Frauen müssen zuhause wohl eine sehr effiziente Korbfabrik haben, welche auf Höchstproduktion läuft.  Irgendwie scheint es in der Natur vieler Frauen verankert zu sein, keinen Aufwand zu scheuen, um möglichst viele Körbe verteilen zu können. Sie brauchen das unbedingt, um ihr Selbstwertgefühl als Frau auf einem akzeptablen Niveau zu halten.

Dass Menschen, welche keine lebendige Beziehung zum Schöpfer haben und nicht aus seinem Geist wiedergeboren sind sich so verhalten, ist ja soweit noch verständlich. Aber warum folgen Frauen, welche den Anspruch von sich erheben, wiedergeborene Christen zu sein, diesem Mainstream? Warum kleiden sie sich und auch ihre Kinder in „offenherzige Blusen“ und hautengen Kleider? Neuerdings müssen sogar die Hosen zusätzlich noch mit Gucklöchern versehen sein, um auch in der kälteren Jahreszeit noch ein wenig Haut zur Schau zu stellen.
Wissen denn aus Gottesgeist wiedergeborene Menschen nicht mehr, wer der Verführer und Ankläger ist? Warum stellen sie sich freiwillig in seinen Dienst? In der Bibel heisst es, dass ja die Verführung kommen muss, aber wehe dem, durch den sie kommt.
Zusammen mit all diesen Frauen, wünsche ich mir, dass auch mein „Fleisch“ (die alte Natur eines wiedergeborenen Menschen) mehr und mehr mit Jesus in den Tod gegeben wird. Den Preis dafür  hat er bezahlt, für mich habe ich ihn als Geschenk angenommen.